Blättern Sie unten durch die Bedienungsanleitung von dem Metabo TS 254 M. Alle Bedienungsanleitungen auf ManualsCat.com können komplett kostenlos eingesehen werden. Über die Schaltfläche "Selektieren Sie Ihre Sprache" können Sie auswählen in welcher Sprache Sie die Bedienungsanleitung ansehen möchten.
2 Siehe Seite 2. 1 Queranschlag 2 Klemmgriff zum Befestigen des Queranschlags 3 Tischverlängerung 4 Tischeinlage 5 Spaltkeil 6 Klemmhebel zum Befestigen der Spanhaube 7 Spanhaube 8 Parallelanschlag 9 Tischverbreiterung 10 Rändelmutter zur Feineinstellung des Parallelanschlags 11 Klemmhebel zur Befestigung des Parallelanschlags 12 Schiebestock 13 Ablage Schiebestock 14 Ein-Schalter 15 Aus-Schalter 16 Handrad für die Verstellung des Neigungswinkels 17 Kurbel für Verstellung der Schnitthöhe 18 Klemmhebel zum Arretieren des Neigungswinkels 19 Neigungsbegrenzungsstop 20 Stellfuß (zum Ausgleich von Bodenunebenheiten) 21 Justierschraube (Klemmen des Parallelanschlags) 22 Ablage Spanhaube 23 Ablage Queranschlag 24 Kabelaufwicklung 25 Absaugstutzen / Absaugadapter 26 Ablage Parallelanschlag 27 Maulschlüssel 28 Werkzeugaufnahme 29 Schraube zur Befestigung der Tischeinlage 30 Feststellhebel des Spaltkeils 31 Innensechskantschrauben zur Spaltkeiljustage 32 Anschlagprofil des Parallelanschlags 33 Rändelmuttern zum Befestigen des Anschlagprofils 34 Rändelmuttern zum Verst. d. Vorsatzprofil (Queranschlag) 35 Schrauben der Kunststoffgleiter an der Queranschlag- Führungsschiene 36 Rändelschrauben zum Ausz. d. Tischverlängerung 37 Rändelschrauben zum Ausz. d. TischverBREITerung 38 seitlichen Trage-Griffe 39 Hebel der Sägeblattarretierung 40 Spannmutter des Sägeblatts 41 äußeren Sägeblattflansch 42 innerer Sägeblattflansch 43 Kreuzschlitzschraube Exzenterscheibe (Neigungswinkel) * ausstattungsabhängig 1 2 3 4 5 6 9 10 11 12 13 14 16 17 18 19 26 27 28 7 8 15 21 25 24 22 23 20
DEUTSCH de 4 Originalbetriebsanleitung 1. Konformitätserklärung 2. Bestimmungsgemäße Verwendung 3. Allgemeine Sicherheitshinweise 4. Spezielle Sicherheitshinweise 5. Überblick 6. Aufstellung 7. Inbetriebnahme 8. Bedienung 9. Transport 10. Wartung und Pflege 11. Tipps und Tricks 12. Probleme und Störungen 13. Zubehör 14. Reparatur 15. Umweltschutz 16. Technische Daten Wir erklären in alleiniger Verantwortlichkeit: Diese Tischkreissägen, identifiziert durch Type und Seriennummer *1), entsprechen allen einschlägigen Bestimmungen der Richtlinien *2) und Normen *3). Prüfbericht *4), Ausstellende Prüfstelle *5), Technische Unterlagen bei *6) - siehe Seite 3. Die Tischkreissäge ist bestimmt für das Längs- und Querschneiden von Massivholz, beschichtetem Holz, Spanplatten, Tischlerplatten, Kunststoffen und ähnlichen Werkstoffen. Metall darf nur mit folgenden Einschränkungen gesägt werden: – Nur mit geeignetem Sägeblatt (siehe Kapitel 13. Zubehör“) – Nur Nicht-Eisen-Metalle (kein Hartmetall oder gehärtetes Metall, kein Magnesium) Runde Werkstücke dürfen nicht gesägt werden, da sie durch das rotierende Sägeblatt verdreht werden können. Beim Hochkantsägen von flachen Werkstücken muss ein geeigneter Anschlag zur sicheren Führung verwendet werden. Das Gerät darf nicht zum Falzen und Nuten eingesetzt werden. Das Gerät nicht zum Schlitzen (im Werkstück beendete Nut) verwenden. Das Gerät nicht für Tauchschnitte verwenden. Jede andere Verwendung gilt als bestimmungswidrig und ist verboten. Für Schäden, die durch bestimmungswidrige Verwendung entstehen, übernimmt der Hersteller keine Verantwortung. Umbauten an diesem Gerät oder der Gebrauch von Teilen, die nicht vom Hersteller geprüft und freigegeben sind, können beim Betrieb zu unvorhersehbaren Schäden führen. Beachten Sie die mit diesem Symbol gekennzeichneten Textstellen zu Ihrem eigenen Schutz und zum Schutz Ihres Elektrowerkzeugs! WARNUNG – Zur Verringerung eines Verletzungsrisikos Betriebsanleitung lesen. Geben Sie Ihr Elektrowerkzeug nur zusammen mit diesen Dokumenten weiter. Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerkzeuge WARNUNG – Lesen Sie alle Sicherheitshinweise, Anweisungen, Bebilderungen und technischen Daten, mit denen dieses Elektrowerkzeug versehen ist. Versäumnisse bei der Einhaltung der nachfolgenden Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen verursachen. Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und Anweisungen für die Zukunft auf! Der in den Sicherheitshinweisen verwendete Begriff "Elektro- werkzeug" bezieht sich auf netzbetriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und auf akkubetriebene Elektrowerkzeuge (ohne Netzkabel). 3.1 Arbeitsplatzsicherheit a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und gut beleuchtet. Unordnung oder unbeleuchtete Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen. b) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht in explosionsgefährdeter Umgebung, in der sich brennbare Flüssigkeiten, Gase oder Stäube befinden. Elektrowerkzeuge erzeugen Funken, die den Staub oder die Dämpfe entzünden können. c) Halten Sie Kinder und andere Personen während der Benutzung des Elektrowerk- zeugs fern. Bei Ablenkung können Sie die Kontrolle über das Gerät verlieren. 3.2 Elektrische Sicherheit a) Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeuges muss in die Steckdose passen. Der Stecker darf in keiner Weise verändert werden. Verwenden Sie keine Adapterstecker gemeinsam mit schutzgeerdeten Elektrowerkzeugen. Unveränderte Stecker und passende Steckdosen verringern das Risiko eines elektrischen Schlages. b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten Oberflächen, wie von Rohren, Heizungen, Herden und Kühlschränken. Es besteht ein erhöhtes Risiko durch elektrischen Schlag, wenn Ihr Körper geerdet ist. c) Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder Nässe fern. Das Eindringen von Wasser in ein Elektrowerkzeug erhöht das Risiko eines elektrischen Schlages. d) Zweckentfremden Sie die Anschlussleitung nicht, um das Elektrowerkzeug zu tragen, aufzuhängen oder um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen. Halten Sie die Anschlussleitung fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten oder sich bewegenden Geräteteilen. Beschädigte oder verwickelte Anschlussleitungen erhöhen das Risiko eines elektrischen Schlages. e) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Freien arbeiten, verwenden Sie nur Verlängerungsleitungen, die auch für den Außenbereich geeignet sind. Die Anwendung einer für den Außenbereich geeigneten Verlängerungsleitung verringert das Risiko eines elektrischen Schlages. f) Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeuges in feuchter Umgebung nicht vermeidbar ist, verwenden Sie einen Fehlerstromschutzschalter. Der Einsatz eines Fehlerstromschutzschalters vermindert das Risiko eines elektrischen Schlages. 3.3 Sicherheit von Personen a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was Sie tun, und gehen Sie mit Vernunft an die Arbeit mit einem Elektrowerkzeug. Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, wenn Sie müde sind oder unter dem Einfluss von Drogen, Alkohol oder Medikamenten stehen. Ein Moment der Unachtsamkeit beim Gebrauch des Elektrowerkzeuges kann zu ernsthaften Verletzungen führen. b) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung und immer eine Schutzbrille. Das Tragen persönlicher Schutzausrüstung, wie Staubmaske, rutschfeste Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach Art und Einsatz des Elektrowerkzeuges, verringert das Risiko von Verletzungen. c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbetriebnahme. Vergewissern Sie sich, dass das Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist, bevor Sie es an die Stromversorgung und/oder den Akku anschließen, es aufnehmen oder tragen. Wenn Sie beim Tragen des Elektrowerkzeuges den Finger am Schalter haben oder das Gerät eingeschaltet an die Stromversorgung anschließen, kann dies zu Unfällen führen. d) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder Schraubenschlüssel, bevor Sie das Elektrowerkzeug einschalten. Ein Werkzeug oder Schlüssel, der sich in einem drehenden Geräteteil befindet, kann zu Verletzungen führen. e) Vermeiden Sie eine abnormale Körper- haltung. Sorgen Sie für einen sicheren Stand und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht. Dadurch können Sie das Elektrowerkzeug in unerwarteten Situationen besser kontrollieren. f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine weite Kleidung oder Schmuck. Halten Sie Haare und Kleidung fern von sich bewegenden Teilen. Lockere Kleidung, Schmuck oder lange Haare können von sich bewegenden Teilen erfasst werden. g) Wenn Staubabsaug- und -auffangeinrich- tungen montiert werden können, vergewissern Sie sich, dass diese angeschlossen sind und richtig verwendet werden. Verwendung einer Staubabsaugung kann Gefährdungen durch Staub verringern. h) Wiegen Sie sich nicht in falscher Sicherheit und setzen Sie sich nicht über die Sicherheitsregeln für Elektrowerkzeuge hinweg, auch wenn sie nach vielfachem Gebrauch mit dem Elektrowerkzeug vertraut sind. Achtloses Handeln kann binnen Sekundenbruchteilen zu schweren Verletzungen führen. 3.4 Verwendung und Behandlung des Elektrowerkzeugs a) Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden Sie für Ihre Arbeit das dafür bestimmte Elektrowerkzeug. Mit dem passenden Elektrowerkzeug arbeiten Sie besser und sicherer im angegebenen Leistungsbereich. b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen Schalter defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das sich nicht mehr ein- oder ausschalten lässt, ist gefährlich und muss repariert werden. c) Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose und/oder entfernen Sie einen abnehmbaren Akku, bevor Sie Geräteeinstellungen vornehmen, Zubehörteile wechseln oder das Gerät weglegen. Diese Vorsichtsmaßnahme verhindert den unbeabsichtigten Start des Elektrowerkzeuges. d) Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Lassen Sie Personen das Gerät nicht benutzen, die mit diesem nicht vertraut sind oder diese Anweisungen nicht gelesen haben. Elektrowerkzeuge sind gefährlich, wenn Sie von unerfahrenen Personen benutzt werden. e) Pflegen Sie Elektrowerkzeuge und Zubehör mit Sorgfalt. Kontrollieren Sie, ob bewegliche Teile einwandfrei funktionieren und nicht klemmen, ob Teile gebrochen oder so beschädigt sind, dass die Funktion des Elektrowerkzeuges beeinträchtigt ist. Lassen Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des Gerätes reparieren. Viele Unfälle haben ihre Ursache in schlecht gewarteten Elektrowerkzeugen. f) Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sauber. Sorgfältig gepflegte Schneidwerkzeuge mit scharfen Schneidkanten verklemmen sich weniger und sind leichter zu führen. g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör, Einsatzwerkzeuge usw. entsprechend diesen Anweisungen. Berücksichtigen Sie dabei die Arbeitsbedingungen und die auszuführende Tätigkeit. Der Gebrauch von Elektrowerkzeugen für andere als die vorgesehenen Anwendungen kann zu gefährlichen Situationen führen. h) Halten Sie Griffe und Griffflächen trocken, sauber und frei von Öl und Fett. Rutschige Griffe und Griffflächen erlauben keine sichere Bedienung und Kontrolle des Elektrowerkzeugs in unvorhergesehenen Situationen. 3.5 Service a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qualifiziertem Fachpersonal und nur mit Inhaltsverzeichnis 1. Konformitätserklärung 2. Bestimmungsgemäße Verwendung 3. Allgemeine Sicherheitshinweise
DEUTSCH de 5 Original-Ersatzteilen reparieren. Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit des Elektro- werkzeuges erhalten bleibt. 4.1 Schutzabdeckungsbezogene Sicherheitshinweise a) Lassen Sie Schutzabdeckungen montiert. Schutzabdeckungen müssen in funktionsfähigem Zustand und richtig montiert sein. Lockere, beschädigte oder nicht richtig funktionierende Schutzabdeckungen müssen repariert oder ersetzt werden. b) Verwenden Sie für Trennschnitte stets die Sägeblatt-Schutzabdeckung und den Spaltkeil. Für Trennschnitte, bei denen das Sägeblatt vollständig durch die Werkstückdicke sägt, verringern die Schutzabdeckung und andere Sicherheitseinrichtungen das Risiko von Verletzungen. c) Befestigen Sie nach Fertigstellung von Arbeitsvorgängen (z. B. Falzen), bei denen das Entfernen von Schutzabdeckung und Spaltkeil erforderlich ist, unverzüglich wieder das Schutzsystem. Die Schutzabdeckung und der Spaltkeil verringern das Risiko von Verletzungen. d) Stellen Sie vor dem Einschalten des Elektrowerkzeugs sicher, dass das Sägeblatt nicht die Schutzabdeckung, den Spaltkeil oder das Werkstück berührt. Versehentlicher Kontakt dieser Komponenten mit dem Sägeblatt kann zu einer gefährlichen Situation führen. e) Justieren Sie den Spaltkeil gemäß der Beschreibung in dieser Betriebsanleitung. Falsche Abstände, Position und Ausrichtung können der Grund dafür sein, dass der Spaltkeil einen Rückschlag nicht wirksam verhindert. f) Damit der Spaltkeil wirken kann, muss er sich im Sägespalt befinden. Bei Schnitten in Werkstücke die zu kurz sind, um den Spaltkeil in Eingriff kommen zu lassen, ist der Spaltkeil unwirksam. Unter diesen Bedingungen kann ein Rückschlag nicht durch den Spaltkeil verhindert werden. g) Verwenden Sie das für den Spaltkeil passende Sägeblatt. Damit der Spaltkeil richtig wirkt, muss der Sägeblattdurchmesser zu dem entsprechenden Spaltkeil passen, das Stammblatt des Sägeblatts dünner als der Spaltkeil sein und die Zahnbreite mehr als die Spaltkeildicke betragen. 4.2 Sicherheitshinweise für Sägeverfahren a) GEFAHR Kommen Sie mit Ihren Fingern und Händen nicht in die Nähe des Sägeblatts oder in den Sägebereich. Ein Moment der Unachtsamkeit oder ein Ausrutschen könnte Ihre Hand zum Sägeblatt hin lenken und zu ernsthaften Verletzungen führen. b) Führen Sie das Werkstück nur entgegen der Drehrichtung dem Sägeblatt zu. Zuführen des Werkstücks in der gleichen Richtung wie die Drehrichtung des Sägeblatts oberhalb des Tisches kann dazu führen, dass das Werkstück und Ihre Hand in das Sägeblatt gezogen werden. c) Verwenden Sie bei Längsschnitten niemals den Gehrungsanschlag zur Zuführung des Werkstücks, und verwenden Sie bei Querschnitten mit dem Gehrungsanschlag niemals zusätzlich den Parallelanschlag zur Längeneinstellung. Gleichzeitiges Führen des Werkstücks mit dem Parallelanschlag und dem Gehrungsanschlag erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass das Sägeblatt klemmt und es zum Rückschlag kommt. d) Üben Sie bei Längsschnitten die Zuführkraft auf das Werkstück immer zwischen Anschlagschiene und Sägeblatt aus. Verwenden Sie einen Schiebestock, wenn der Abstand zwischen Anschlagschiene und Sägeblatt weniger als 150 mm, und einen Schiebeblock, wenn der Abstand weniger als 50 mm beträgt. Derartige "Arbeitshilfsmittel" sorgen dafür, dass Ihre Hand in sicherer Entfernung zum Sägeblatt bleibt. e) Verwenden Sie nur den mitgelieferten Schiebestock des Herstellers. Der Schiebestock sorgt für ausreichenden Abstand zwischen Hand und Sägeblatt. f) Verwenden Sie niemals einen beschädigten oder angesägten Schiebestock. Ein beschädigter Schiebestock kann brechen und dazu führen, dass Ihre Hand in das Sägeblatt gerät. g) Arbeiten Sie nicht "freihändig". Verwenden Sie immer den Parallelanschlag oder den Gehrungsanschlag um das Werkstück anzulegen und zu führen. "Freihändig" bedeutet, das Werkstück statt mit Parallelanschlag oder Gehrungsanschlag mit den Händen zu stützen oder zu führen. Freihändiges Sägen führt zu Fehlausrichtung, Verklemmen und Rückschlag. h) Greifen Sie nie um oder über ein sich drehendes Sägeblatt. Das Greifen nach einem Werkstück kann zu unbeabsichtigter Berührung mit dem sich drehenden Sägeblatt führen. i) Stützen Sie lange und/oder breite Werkstücke hinter und/oder seitlich des Sägetischs ab, so dass diese waagrecht bleiben. Lange und/oder breite Werkstücke neigen dazu, am Rand des Sägetischs abzukippen; dies führt zum Verlust der Kontrolle, Verklemmen des Sägeblatts und Rückschlag. j) Führen Sie das Werkstück gleichmäßig zu. Verbiegen oder verdrehen Sie das Werkstück nicht. Falls das Sägeblatt verklemmt, schalten Sie das Elektrowerkzeug sofort aus, ziehen Sie den Netzstecker und beheben Sie die Ursache für das Verklemmen. Das Verklemmen des Sägeblatts durch das Werkstück kann zu Rückschlag oder zum Blockieren des Motors führen. k) Entfernen Sie abgesägtes Material nicht, während die Säge läuft. Abgesägtes Material kann sich zwischen Sägeblatt und Anschlagschiene oder in der Schutzabdeckung festsetzen und beim Entfernen Ihre Finger in das Sägeblatt ziehen. Schalten Sie die Säge aus und warten Sie, bis das Sägeblatt zum Stillstand gekommen ist, bevor Sie das Material entfernen. I) Verwenden Sie für Längsschnitte an Werkstücken, die dünner als 2 mm sind, einen Zusatz-Parallelanschlag. Dünne Werkstücke können sich unter dem Parallelanschlag verkeilen und zu Rückschlag führen. 4.3 Rückschlag - Ursachen und entsprechende Sicherheitshinweise Ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion des Werkstücks infolge eines hakenden, klemmenden Sägeblattes oder eines bezogen auf das Sägeblatt schräg geführten Schnitts in das Werkstück, oder wenn ein Teil des Werkstücks zwischen Sägeblatt und Parallelanschlag oder einem anderen feststehenden Objekt eingeklemmt wird. ln den meisten Fällen wird bei einem Rückschlag das Werkstück durch den hinteren Teil des Sägeblatts erfasst, vom Sägetisch angehoben und in Richtung der Bedienperson geschleudert. Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder fehlerhaften Gebrauchs der Tischkreissäge. Er kann durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen, wie nachfolgend beschrieben, verhindert werden. a) Stellen Sie sich nie in direkter Linie mit dem Sägeblatt. Halten Sie sich immer auf der Seite zum Sägeblatt, auf der sich auch die Anschlagschiene befindet. Bei einem Rückschlag kann das Werkstück mit hoher Geschwindigkeit auf Personen geschleudert werden, die vor und in einer Linie mit dem Sägeblatt stehen. b) Greifen Sie niemals über oder hinter das Sägeblatt um das Werkstück zu ziehen oder zu stützen. Es kann zu unbeabsichtigter Berührung mit dem Sägeblatt kommen oder ein Rückschlag kann dazu führen, dass Ihre Finger in das Sägeblatt gezogen werden. c) Halten und drücken Sie das Werkstück, welches abgesägt wird, niemals gegen das sich drehende Sägeblatt. Drücken des Werkstücks, welches abgesägt wird, gegen das Sägeblatt führt zu Verklemmen und Rückschlag. d) Richten Sie die Anschlagschiene parallel zum Sägeblatt aus. Eine nicht ausgerichtete Anschlagschiene drückt das Werkstück gegen das Sägeblatt und erzeugt einen Rückschlag. e) Verwenden Sie bei verdeckten Sägeschnitten (z. B. Falzen) einen Druckkamm um das Werkstück gegen Tisch und Anschlagschiene zu führen. Mit einem Druckkamm können Sie das Werkstück bei Rückschlag besser kontrollieren. f) Seien Sie besonders vorsichtig beim Sägen in nicht einsehbare Bereiche zusammengebauter Werkstücke. Das eintauchende Sägeblatt kann in Objekte sägen, die einen Rückschlag verursachen können. g) Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko eines Rückschlags durch ein klemmendes Sägeblatt zu vermindern. Große Platten können sich unter ihrem Eigengewicht durchbiegen. Platten müssen auf beiden Seiten abgestützt werden, sowohl in Nähe des Sägespalts als auch an der Kante. h) Seien Sie besonders vorsichtig beim Sägen von Werkstücken, die verdreht, verknotet, verzogen sind oder nicht über eine gerade Kante verfügen, an der sie mit einem Gehrungsanschlag oder entlang einer Anschlagschiene geführt werden können. Ein verzogenes, verknotetes oder verdrehtes Werkstück ist instabil und führt zur Fehlausrichtung der Schnittfuge mit dem Sägeblatt, Verklemmen und Rückschlag. i) Sägen Sie niemals mehrere aufeinander oder hintereinander gestapelte Werkstücke. Das Sägeblatt könnte ein oder mehrere Teile erfassen und einen Rückschlag verursachen. j) Wenn Sie eine Säge, die im Werkstück steckt, wieder starten wollen, zentrieren Sie das Sägeblatt im Sägespalt so, dass die Sägezähne nicht im Werkstück verhakt sind. Klemmt das Sägeblatt, kann es das Werkstück anheben und einen Rückschlag verursachen, wenn die Säge erneut gestartet wird. k) Halten Sie Sägeblätter sauber, scharf und ausreichend geschränkt. Verwenden Sie niemals verzogene Sägeblätter oder Sägeblätter mit rissigen oder gebrochenen Zähnen. Scharfe und richtig geschränkte Sägeblätter minimieren Klemmen, Blockieren und Rückschlag. 4.4 Sicherheitshinweise für die Bedienung von Tischkreissägen a) Schalten Sie die Tischkreissäge aus und trennen Sie sie vom Netz, bevor Sie die Einlegeplatte entfernen, das Sägeblatt wechseln, Einstellungen an Spaltkeil, Rückschlagsicherung oder der Sägeblattschutzabdeckung vornehmen, sowie nach jedem abgeschlossenen Sägevorgang. Vorsichtsmaßnahmen dienen der Vermeidung von Unfällen. b) Lassen Sie die Tischkreissäge nie unbeaufsichtigt laufen. Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus und verlassen es nicht, bevor es vollständig zum Stillstand gekommen ist. Eine unbeaufsichtigt laufende Säge stellt eine unkontrollierte Gefahr dar. c) Stellen Sie die Tischkreissäge an einem Ort auf, der eben und gut beleuchtetet ist und wo Sie sicher stehen und das Gleichgewicht halten können. Der Aufstellort muss genug Platz bieten, um die Größe Ihrer Werkstücke gut zu handhaben. Unordnung, unbeleuchtete Arbeitsbereiche und unebene, rutschige Böden können zu Unfällen führen. d) Entfernen Sie regelmäßig Sägespäne und Sägemehl unter dem Sägetisch und/oder von der Staubabsaugung. Angesammeltes Sägemehl ist brennbar und kann sich selbst entzünden. e) Sichern Sie die Tischkreissäge. Eine nicht ordnungsgemäß gesicherte Tischkreissäge kann sich bewegen oder umkippen. f) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge, Holzreste, usw. von der Tischkreissäge, bevor Sie diese einschalten. Ablenkung oder mögliche Verklemmungen können gefährlich sein. g) Verwenden Sie immer Sägeblätter in der richtigen Größe und mit passender Aufnahmebohrung (z. B. sternförmig oder rund). Sägeblätter, die nicht zu den Montageteilen der Säge passen, laufen unrund und führen zum Verlust der Kontrolle. h) Verwenden Sie niemals beschädigtes oder falsches Sägeblatt-Montagematerial, wie Flansche, Unterlegscheiben, Schrauben oder Muttern. Dieses Sägeblatt-Montagematerial wurde speziell für Ihre Säge konstruiert, für sicheren Betrieb und optimale Leistung. 4. Spezielle Sicherheitshinweise
DEUTSCH de 6 i) Stellen Sie sich nie auf die Tischkreissäge und benutzen Sie die Tischkreissäge nicht als Tritthocker. Es können ernsthafte Verletzungen auftreten, wenn das Elektrowerkzeug umkippt oder wenn Sie versehentlich mit dem Sägeblatt in Kontakt kommen. j) Stellen Sie sicher, dass das Sägeblatt in der richtigen Drehrichtung montiert ist. Verwenden Sie keine Schleifscheiben oder Drahtbürsten mit der Tischkreissäge. Unsachgemäße Montage des Sägeblattes oder die Benutzung von nicht empfohlenem Zubehör kann zu ernsthaften Verletzungen führen. 4.5 Weitere Sicherheitshinweise – Diese Betriebsanleitung richtet sich an Personen mit technischen Grundkenntnissen im Umgang mit Geräten wie dem hier beschriebenen. Wenn Sie keinerlei Erfahrung mit solchen Geräten haben, sollten Sie zunächst die Hilfe von erfahrenen Personen in Anspruch nehmen. – Für Schäden, die entstehen, weil diese Betriebsanleitung nicht beachtet wurde, übernimmt der Hersteller keine Haftung. Die Informationen in dieser Betriebsanleitung sind wie folgt gekennzeichnet: Gefahr! Warnung vor Personenschäden oder Umweltschäden. Stromschlaggefahr! Warnung vor Personenschäden durch Elektrizität. Einzugsgefahr! Warnung vor Personenschäden durch Erfassen von Körperteilen oder Kleidungsstücken. Achtung! Warnung vor Sachschäden. Hinweis: Ergänzende Informationen. Beachten Sie die speziellen Sicherheitshinweise in den jeweiligen Kapiteln. Beachten Sie gegebenenfalls gesetzliche Richtlinien oder Unfallverhütungs-Vorschriften für den Umgang mit Kreissägen. Allgemeine Gefahren! Berücksichtigen Sie Umgebungseinflüsse. Benutzen Sie bei langen Werkstücken geeignete Werkstückauflagen. Dieses Gerät darf nur von Personen in Betrieb gesetzt und benutzt werden, die mit Kreissägen vertraut sind und sich der Gefahren beim Umgang jederzeit bewusst sind. Personen unter 18 Jahren dürfen dieses Gerät nur im Rahmen einer Berufsausbildung unter Aufsicht eines Ausbilders benutzen. Halten Sie Unbeteiligte, insbesondere Kinder, aus dem Gefahrenbereich fern. Lassen Sie während des Betriebs andere Personen nicht das Gerät oder das Netzkabel berühren. Vermeiden Sie ein Überhitzen der Sägezähne. Vermeiden Sie beim Sägen von Kunststoffen, dass der Kunststoff schmilzt. Sägen von Keilen nur mit geeignetem Hilfsanschlag ausführen. Gefahr durch Elektrizität! Setzen Sie dieses Gerät nicht dem Regen aus. Benutzen Sie dieses Gerät nicht in feuchter oder nasser Umgebung. Vermeiden Sie beim Arbeiten mit diesem Gerät Körperberührung mit geerdeten Teilen (z.B. Heizkörpern, Rohren, Herden, Kühlschränken). Verwenden Sie das Netzkabel nicht für Zwecke, für die es nicht bestimmt ist. Verletzungs- und Quetschgefahr an beweglichen Teilen! Nehmen Sie dieses Gerät nicht ohne montierte Schutzvorrichtungen in Betrieb. Halten Sie immer ausreichend Abstand zum Sägeblatt. Benutzen Sie gegebenenfalls geeignete Zuführhilfen. Halten Sie während des Betriebs ausreichend Abstand zu angetriebenen Bauteilen. Warten Sie, bis das Sägeblatt still steht, bevor Sie kleine Werkstückabschnitte, Holzreste usw. aus dem Arbeitsbereich entfernen. Bremsen Sie das auslaufende Sägeblatt nicht durch seitlichen Druck ab. Stellen Sie sicher, dass das Gerät vom Stromnetz getrennt ist, bevor Sie die Maschine transportien oder irgendeine Einstellung, Umrüstung, Wartung oder Reinigung vornehmen. Stellen Sie sicher, dass sich beim Einschalten (zum Beispiel nach Wartungsarbeiten) keine Montagewerkzeuge oder losen Teile mehr im Gerät befinden. Schnittgefahr auch bei stehendem Schneidwerkzeug! Benutzen Sie beim Wechsel von Schneidwerkzeugen Handschuhe. Bewahren Sie Sägeblätter so auf, dass sich niemand daran verletzen kann. Gefahr durch Rückschlag von Werkstücken! Arbeiten Sie nur mit korrekt eingestelltem Spaltkeil. Verkanten Sie Werkstücke nicht. Achten Sie darauf, dass das Sägeblatt für das Material des Werkstücks geeignet ist. Sägen Sie dünne oder dünnwandige Werkstücke nur mit feinzahnigen Sägeblättern. Benutzen Sie stets scharfe Sägeblätter. Suchen Sie im Zweifel Werkstücke auf Fremdkörper (zum Beispiel Nägel oder Schrauben) ab. Sägen Sie nur Werkstücke mit solchen Abmessungen, welche ein sicheres Halten beim Sägen ermöglichen. Einzugsgefahr! Achten Sie darauf, dass beim Betrieb keine Körperteile oder Kleidungsstücke von rotierenden Bauteilen erfasst und eingezogen werden können (keine Krawatten, keine Handschuhe, keine Kleidungsstücke mit weiten Ärmeln; bei langen Haaren unbedingt ein Haarnetz benutzen). Niemals Werkstücke sägen, an denen sich – Seile, – Schnüre, – Bänder, – Kabel oder – Drähte befinden oder die solche Materialien enthalten. Gefahr durch unzureichende persönliche Schutzausrüstung! Tragen Sie einen Gehörschutz. Tragen Sie eine Schutzbrille. Tragen Sie eine Staubschutzmaske. Tragen Sie geeignete Arbeitskleidung. Bei Arbeiten im Freien ist rutschfestes Schuhwerk empfehlenswert. Gefahr durch Holzstaub! Einige Holzstaubarten (z.B. von Eichen-, Buchen- und Eschenholz) können beim Einatmen Krebs verursachen. Arbeiten Sie nur mit Absauganlage. Die Absauganlage muss die in Kapitel 8.1 genannten Werte erfüllen. Staubbelastung reduzieren: Partikel, die beim Arbeiten mit dieser Maschine entstehen, können Stoffe enthalten, die Krebs, allergische Reaktionen, Atemwegserkrankungen, Geburtsfehler oder andere Fortpflanzungsschäden verursachen können. Einige Beispiele dieser Stoffe sind: Blei (in bleihaltigem Anstrich), Zusatzstoffe zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel), einige Holzarten (wie Eichen- oder Buchenstaub). Das Risiko ist abhängig davon, wie lange der Benutzer oder in der Nähe befindliche Personen der Belastung ausgesetzt sind. Lassen Sie Partikel nicht in den Körper gelangen. Um die Belastung mit diesen Stoffen zu reduzieren: Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes und tragen Sie geeignete Schutzausrüstung, wie z.B. Atemschutzmasken, die in der Lage sind, die mikroskopisch kleinen Partikel zu filtern. Beachten Sie die für Ihr Material, Personal, Anwendungsfall und Einsatzort geltenden Richtlinien (z.B. Arbeitsschutzbestimmungen, Entsorgung). Erfassen Sie die entstehenden Partikel am Entstehungsort, vermeiden Sie Ablagerungen im Umfeld. Verwenden Sie die mitgelieferte Stauberfassungseinrichtung und eine geeignete Staubabsaugung. Dadurch gelangen weniger Partikel unkontrolliert in die Umgebung. Verringern Sie die Staubbelastung indem Sie: – die austretenden Partikel und den Abluftstrom der Maschine nicht auf sich, oder in der Nähe befindliche Personen oder auf abgelagerten Staub richten, – eine Absauganlage und/oder einen Luftreiniger einsetzen, – den Arbeitsplatz gut lüften und durch saugen sauber halten. Fegen oder blasen wirbelt Staub auf. – Saugen oder waschen Sie Schutzkleidung. Nicht ausblasen, schlagen oder bürsten. Gefahr durch technische Veränderungen oder durch den Gebrauch von Teilen, die nicht vom Hersteller geprüft und freigegeben sind Montieren Sie dieses Gerät genau entsprechend dieser Anleitung. Verwenden Sie nur vom Hersteller freigegebene Teile. Dies betrifft insbesondere: – Sägeblätter (Bestellnummern siehe Kapitel 13. Zubehör); – Sicherheitseinrichtungen. Nehmen Sie an den Teilen keine Veränderungen vor. Gefahr durch Mängel am Gerät! Pflegen Sie das Gerät sowie das Zubehör sorgfältig. Befolgen Sie die Wartungsvorschriften. Überprüfen Sie das Gerät vor jedem Betrieb auf eventuelle Beschädigungen: Vor weiterem Gebrauch des Geräts müssen Sicherheitseinrichtungen, Schutzvorrichtungen oder leicht beschädigte Teile sorgfältig auf ihre einwandfreie und bestimmungsgemäße Funktion untersucht werden. Überprüfen Sie, ob die beweglichen Teile einwandfrei funktionieren und nicht klemmen. Sämtliche Teile müssen richtig montiert sein und alle Bedingungen erfüllen um den einwandfreien Betrieb des Gerätes zu gewährleisten. Beschädigte Schutzvorrichtungen oder Teile müssen sachgemäß durch eine anerkannte Fachwerkstatt repariert oder ausgewechselt werden. Lassen Sie beschädigte Schalter durch eine Kundendienstwerkstatt auswechseln. Benutzen Sie dieses Gerät nicht, wenn sich der Schalter nicht ein- und ausschalten lässt. Gefahr durch Lärm! Tragen Sie einen Gehörschutz. Achten Sie darauf, dass der Spaltkeil nicht verbogen ist. Ein verbogener Spaltkeil drückt das Werkstück seitlich gegen das Sägeblatt. Dies verursacht Lärm.
DEUTSCH de 7 Gefahr durch blockierende Werkstücke oder Werkstückteile! Wenn eine Blockade auftritt: 1. Gerät ausschalten, 2. Netzstecker ziehen, 3. Handschuhe tragen, 4. Blockade mit geeignetem Werkzeug beheben. 4.6 Symbole auf dem Gerät Angaben auf dem Typenschild: a Hersteller b Seriennummer c Gerätebezeichnung d Motordaten (siehe auch „Technische Daten“) e CE-Zeichen – Dieses Gerät erfüllt die EU- Richtlinien gemäß Konformitätserklärung f Baujahr g Entsorgungssymbol – Gerät kann über Hersteller entsorgt werden h Abmessungen zugelassener Sägeblätter Sicherheitszeichen Gefahr! Missachtung der folgenden Warnungen kann zu schweren Verletzungen oder Sachschäden führen. Betriebsanleitung lesen. Nicht ins laufende Sägeblatt greifen. Schutzbrille und Gehörschutz tragen. Gerät nicht in feuchter oder nasser Umgebung betreiben. 4.7 Sicherheitseinrichtungen Spaltkeil Der Spaltkeil (5) verhindert, dass ein Werkstück von den aufsteigenden Zähnen erfasst und gegen den Bediener geschleudert wird. Der Spaltkeil muss während des Betriebs immer montiert sein. Spanhaube Die Spanhaube (7) schützt vor versehentlichem Berühren des Sägeblattes und vor herumfliegenden Spänen. Die Spanhaube muss während des Betriebs immer montiert sein. Schiebestock Der Schiebestock (12) dient als Verlängerung der Hand, um das Werkstück sicher am Sägeblatt vorbeizuführen und schützt vor versehentlichem Berühren des Sägeblattes. Der Schiebestock muss immer verwendet werden, wenn der Abstand zwischen Sägeblatt und einem Parallelanschlag kleiner ist als 150 mm. Der Schiebestock muss in einem Winkel von 20° … 30° zur Oberfläche des Sägetisches geführt werden. Wenn der Schiebestock nicht gebraucht wird, muss er mit der Maschine aufbewahrt werden. Wenn der Schiebestock beschädigt ist, muss er ersetzt werden. Siehe Seite 2. 1 Queranschlag 2 Klemmgriff zum Befestigen des Queranschlags 3 Tischverlängerung 4 Tischeinlage 5 Spaltkeil 6 Klemmhebel zum Befestigen der Spanhaube 7 Spanhaube 8 Parallelanschlag 9 Tischverbreiterung 10 Rändelmutter zur Feineinstellung des Parallelanschlags 11 Klemmhebel zur Befestigung des Parallelanschlags 12 Schiebestock 13 Ablage Schiebestock 14 Ein-Schalter 15 Aus-Schalter 16 Handrad für die Verstellung des Neigungswinkels 17 Kurbel für Verstellung der Schnitthöhe 18 Klemmhebel zum Arretieren des Neigungswinkels 19 Neigungsbegrenzungsstop 20 Stellfuß (zum Ausgleich von Bodenunebenheiten) 21 Justierschraube (Klemmen des Parallelanschlags) 22 Ablage Spanhaube 23 Ablage Queranschlag 24 Kabelaufwicklung 25 Absaugstutzen 26 Ablage Parallelanschlag 27 Maulschlüssel 28 Werkzeugaufnahme Sorgen Sie für sicheren Stand und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht. 1. Gerät mit zwei Personen aus der Verpackung heben. 2. Säge auf stabilen Tisch oder Werkbank abstellen. 3. Bodenunebenheiten mit dem Stellfuß (20) ausgleichen: Schraube lösen, Stellfuß einstellen, Schraube wieder kräftig festziehen. 4. Säge auf Tisch oder Werkbank festschrauben. Hinweis: Beim erstmaligen Einschalten können Gummispäne herausgeschleudert werden. Dies ist bauartbedingt und unbedenklich. 7.1 Montage Spaltkeil einstellen (bei Bedarf) Hinweis: Der Spaltkeil (5) ist bei der Auslieferung bereits korrekt eingestellt. Eine Ausrichtung bei der Inbetriebnahme ist nur notwendig, wenn der Spaltkeil sich beim Transport verstellt hat. 1. Sägeblatt ganz nach oben kurbeln. 2. Schrauben (29) gegen den Uhrzeigersinn drehen, Tischeinlage (4) anheben und herausnehmen. 3. Feststellhebel (30) lösen (gegen den Uhrzeigersinn drehen!). 4. Spaltkeil (5) aus der unteren Transportstellung bis zum Anschlag nach oben ziehen. 5. Ausrichtung Spaltkeil überprüfen: – Der Abstand zwischen dem äußeren Rand des Sägeblatts und dem Spaltkeil muss 3 bis 8 mm betragen. – Der Spaltkeil muss mit dem Sägeblatt fluchten. Gefahr! Der Spaltkeil gehört zu den Sicherheitseinrichtungen und muss für einen gefahrlosen Betrieb korrekt montiert sein. 6. Feststellhebel (30) festziehen (im Uhrzeigersinn drehen!). Seitliche Ausrichtung einstellen (nur bei Bedarf): Spaltkeil (5) und Sägeblatt müssen exakt fluchten. 7. Drei Innensechskantschrauben (31) lösen. 8. Spaltkeil (5) fluchtend zum Sägeblatt ausrichten. D-72622 Nürtingen Germany xxxx 30 a b c d e f g h 5. Überblick 6. Aufstellung 12 ̞ʸʼʷÃÃ 7. Inbetriebnahme 4 29 5 30 max. 8 mm
DEUTSCH de 8 9. Drei Innensechskantschrauben (31) wieder festziehen. 10.Tischeinlage (4) befestigen und mit Schraube (29) verriegeln. Spanhaube montieren 1. Sägeblatt ganz nach oben kurbeln. 2. Spanhaube (7) an der Aufnahme am Spaltkeil (5) montieren. 3. Spanhaube mit dem Klemmhebel (6) fest anziehen. Höheneinstellung der Tischeinlage (bei Bedarf) Die Tischeinlage (4) ist richtig eingestellt, wenn sich ihre Oberfläche 0 mm bis 0,7 mm unterhalb der Tischoberfläche befindet. Zur Höheneinstellung die 4 Schrauben in den Ecken der Tischeinlage (4) verdrehen. 7.2 Netzanschluss Gefahr! Elektrische Spannung Setzen Sie das Gerät nur in trockener Umgebung ein. Betreiben Sie das Gerät nur an einer Stromquelle, die folgende Anforderungen erfüllt (siehe auch „Technische Daten“): – Steckdosen vorschriftsmäßig instal- liert, geerdet und geprüft; – Netzspannung und -Frequenz müssen mit den auf dem Typenschild des Ge- rätes angegebenen Daten übereinstim- men; – Absicherung mit einem FI-Schalter (RCD) mit einem Fehlerstrom von 30 mA; Hinweis: Wenden Sie sich an Ihr Energieversorgungsunternehmen oder Ihren Elektroinstallateur, falls Sie Fragen haben, ob Ihr Hausanschluss diese Bedingungen erfüllt. Verlegen Sie das Netzkabel so, dass es beim Arbeiten nicht stört und nicht beschädigt werden kann. Schützen Sie das Netzkabel vor Hitze, aggressiven Flüssigkeiten und scharfen Kanten. Verwenden Sie als Verlängerungskabel nur Gummikabel mit ausreichendem Querschnitt. Verwenden Sie im Freien nur Verlängerungskabel, die für den Außenbereich zugelassen und gekennzeichnet sind. Ziehen Sie den Netzstecker nicht am Netzkabel aus der Steckdose. Vermeiden Sie unbeabsichtigtes Anlaufen: vergewissern Sie sich, dass der Ein-/Aus- Schalter beim Einstecken des Steckers in die Steckdose ausgeschaltet ist. Unfallgefahr! Die Säge darf nur von einer Person zugleich bedient werden. Weitere Personen dürfen sich nur zum Zuführen oder Abnehmen der Werkstücke entfernt von der Säge aufhalten. Kontrollieren Sie vor der Arbeit auf einwand- freien Zustand: – Netzkabel und Netzstecker; – Ein-/Aus-Schalter; – Spaltkeil; – Spanhaube; – Zuführhilfen (Schiebestock, Schiebeholz und Griff). Verwenden Sie persönliche Schutzausrüs- tung: – Staubschutzmaske; – Gehörschutz; – Schutzbrille. Nehmen Sie beim Sägen die richtige Arbeits- position ein: – vorn an der Bedienerseite; – frontal zur Säge; – links neben der Sägeblattflucht; – bei Zwei-Personen-Betrieb muss die zweite Person ausreichenden Abstand zur Säge haben. Benutzen Sie bei der Arbeit je nach Erforder- nis: – Geeignete Werkstückauflagen – wenn Werkstücke nach dem Durchtrennen vom Tisch fallen würden; – Späneabsaugvorrichtung. Vermeiden Sie typische Bedienungsfehler: – Bremsen Sie das Sägeblatt nicht durch seitlichen Druck ab. Es besteht Rück- schlaggefahr. – Drücken Sie das Werkstück beim Sägen stets auf den Tisch und verkanten Sie es nicht. Es besteht Rückschlaggefahr. – Sägen Sie niemals mehrere Werkstücke gleichzeitig – auch keine Bündel, die aus mehreren Einzelstücken bestehen. Es be- steht Unfallgefahr, wenn einzelne Stücke unkontrolliert vom Sägeblatt erfasst wer- den. Einzugsgefahr! Niemals Werkstücke schneiden, an denen sich Seile, Schnüre, Bänder, Kabel oder Drähte befinden oder die solche Materialien enthalten. 8.1 Späneabsauganlage / Allessauger Gefahr! Einige Holzstaubarten (z.B. von Buchen-, Eichen- und Eschenholz) können beim Einatmen Krebs verursachen. Arbeiten Sie in geschlossenen Räumen nur mit einer geeigneten Späneabsauganlage. Verwenden Sie zusätzlich eine Staubschutz- maske, da nicht aller Sägestaub aufgefangen beziehungsweise abgesaugt wird. Ein Betrieb ohne eine geeignete Späneab- sauganlage ist nur im Freien möglich. Die Absauganlage muss folgende Forderungen erfüllen: Passend zum Durchmesser des Absaugstutzens (Spänekasten 35/44 mm); Luftmenge 460 m3/h; Unterdruck am Absaugstutzen der Säge 530 Pa; Luftgeschwindigkeit am Absaugstutzen der Säge 20 m/s. Der Absaugstutzen (25) zur Späneabsaugung befinden sich am Sägeblatt-Schutzkasten. Beachten Sie auch die Bedienungsanleitung der Späneabsauganlage! 8.2 Schnitthöhe einstellen Gefahr! Körperteile oder Gegenstände, die sich im Verstellbereich befinden, können vom laufenden Sägeblatt erfasst werden! Verstellen Sie die Schnitthöhe nur, wenn das Sägeblatt stillsteht! Die Schnitthöhe des Sägeblattes muss an die Höhe des Werkstückes angepasst werden: Die Spanhaube muss mit ihrer unteren Vorderkante auf dem Werkstück aufliegen. Schnitthöhe durch Drehen der Handkurbel (17) einstellen. Hinweis: Um ein eventuelles Spiel bei der Schnitthöhenverstellung auszugleichen, fahren Sie das Sägeblatt immer von unten in die gewünschte Position. 8.3 Sägeblattneigung einstellen Gefahr! Körperteile, Gegenstände oder Geräteteile, die sich im Verstellbereich befinden, können vom laufenden Sägeblatt erfasst werden! Verstellen Sie die Sägeblattneigung nur, wenn das Sägeblatt stillsteht! Die Neigung des Sägeblattes kann zwischen - 1,5° und 46,5° eingestellt werden. 1. Klemmhebel (18) lösen. 2. Gewünschte Sägeblattneigung durch Drehen am Handrad (16) einstellen. 5 31 7 5 6 8. Bedienung 17 18 16
DEUTSCH de 9 3. Eingestellten Neigungswinkel durch Festsetzen des Klemmhebels (18) arretieren (Im Uhrzeigersinn drehen). Einstellung für Hinterschnitte Die Neigungsverstellung besitzt bei 0° und bei 45° einen Anschlag. Für spezielle Gehrungsschnitte (Hinterschnitt) kann der Neigungswinkel in beiden Richtungen um 1,5° erhöht werden. Neigungsbegrenzungsstop (19) herausziehen und über die rechte Exzenterscheibe setzen = Neigungswinkel des Sägeblatts zwischen –1,5° und 45° verstellbar. Neigungsbegrenzungsstop (19) herausziehen und über die linke Exzenterscheibe setzen = Neigungswinkel des Sägeblatts zwischen 0° und 46,5° verstellbar. Ein-/Aus-Schalter Einschalten = oberen Schalter (14) 1 bis 2 sec. lang drücken. Ausschalten = unteren Schalter (15) drücken. 8.4 Parallelanschlag einstellen Die Montage erfolgt am Führungsprofil auf der Vorderseite der Säge. – Parallelanschlag (8) rechts vom Sägeblatt positionieren. Die Markierung in der Lupe zeigt den eingestellten Abstand des Parallelanschlags zum Sägeblatt auf der Skala an. – Klemmhebel (11) des Parallelanschlags lösen und Parallelanschlag verschieben, bis die Markierung in der Lupe den gewünschten Abstand zum Sägeblatt anzeigt. – Feineinstellung: Durch Drehen der Rändelmutter (10) (am vorderen Klemmelement, rechts) kann die Schnittbreite präzise eingestellt werden. Klemmhebel (11) zum Feststellen nach unten drücken. – Das Anschlagprofil (32) muss beim Sägen mit Parallelanschlag parallel zum Sägeblatt stehen und mit dem Klemmhebel (11) arretiert sein. Dazu den Klemmhebel (11) nach unten drücken. – Rändelmuttern (33) zum Befestigen des Anschlagprofils. Das Anschlagprofil kann nach Lösen der beiden Rändelmuttern (33) abgenommen und umgesetzt werden: Niedrige Anlegekante: – zum Sägen von flachen Werkstücken; – wenn das Sägeblatt geneigt ist. Hohe Anlegekante: – zum Sägen von hohen Werkstücken. 8.5 Zeiger am Parallelanschlag justieren 1. Parallelanschlag am Sägeblatt ausrichten. 2. Schraube am Zeiger des Parallelanschlags lösen. 3. Zeiger auf Parallelanschlag und „0“ auf Skalenband in Übereinstimmung bringen. 4. Schraube am Zeiger des Parallelanschlags wieder festziehen Hinweis: Um ein Klemmen des Werkstücks beim Sägen mit dem Parallelanschlag zu vermeiden: Parallelanschlag ganz nach rechts verschieben und anschließend auf die gewünschte Schnittbreite einstellen. Hinweis: Parallelanschlag justieren (bei Bedarf): Damit das Werkstück nicht zwischen Parallelanschlag und Sägeblatt klemmt, muss der Parallelanschlag parallel zum Sägeblatt ausgerichtet sein, bzw. max. 0,3 mm sich nach hinten öffnend eingestellt sein. Zum Justieren die 2 Schrauben auf der Oberseite des Parallelanschlags lösen, danach wieder festziehen. Hinweis: Klemmkraft des Parallelanschlags justieren (bei Bedarf): Sollte das hintere Klemmstück früher oder später als das vordere Klemmstück klemmen, kann dies durch Drehen der Mutter (21) eingestellt werden. Die Mutter (21) lösen, damit das hinteres Klemmstück später klemmt. Die Mutter (21) anziehen, damit das hinteres Klemmstück früher klemmt. 8.6 Queranschlag einstellen Der Queranschlag (1) wird von vorne in die Nut im Sägetisch eingeschoben. Für Winkelschnitte kann der Queranschlag nach beiden Seiten um 60° verstellt werden. Für Winkelschnitte von 45° und 90° sind entsprechende Anschläge vorhanden. Zum Einstellen eines Winkels: Klemmgriff (2) durch Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn lösen. Verletzungsgefahr! Der Klemmgriff muss beim Sägen mit Queranschlag festgezogen sein. Das Vorsatzprofil kann durch Lösen der Rändelmuttern (34) verschoben oder abgenommen werden. Hinweis: Bei Bedarf kann das Spiel des Queranschlags (1) eingestellt werden: Die Schrauben (35) der Kunststoffgleiter an der Queranschlag- Führungsschiene lösen, Kunststoffgleiter verschieben, Schrauben wieder festziehen. 8.7 Tischverbreiterung einstellen Die Tischverbreiterung (9) erweitert die Auflagefläche, so dass auch größere Werkstücke sicher gehalten werden. 1. Zum Ausziehen der Tischverbreitung (9) müssen die beiden Rändelschrauben (37) gelöst werden. 2. Tischverbreitung (9) herausziehen und auf den gewünschten Abstand einstellen. 3. Die beiden Rändelschrauben (37) wieder festziehen. Verletzungsgefahr! Die Rändelschrauben (37) müssen beim Sägen immer festgezogen sein. Ablesen des Skalenbands beim Arbeiten mit dem Parallelanschlag Auf welcher Skala die Schnittbreite abgelesen wird, hängt davon ab, wie das Anschlagprofil am Parallelanschlag montiert ist: – Hohe Anlegekante = Skala mit schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund. – Niedrige Anlegekante = Skala mit weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund. Bei kleinen Schnittbreiten wird die Tischverbreiterung nicht ausgezogen. Die Schnittbreite wird auf der jeweils rechten Skala am Zeiger des Parallelanschlags abgelesen: – Hohe Anlegekante: Schnittbreiten von 0 bis 35 cm möglich. – Niedrige Anlegekante: Schnittbreiten von 0 bis 29,5 cm möglich. Wenn größere Werkstücke gesägt werden sollen, muss die Tischverbreiterung (9) ausgezogen werden. 1. Parallelanschlag auf die Endposition der Skala verschieben. 2. Tischverbreiterung herausziehen und Parallelanschlag auf den gewünschten Abstand einstellen. Die Schnittbreite wird auf der jeweils linken Skala am Zeiger des Skalenbands abgelesen. 8.8 Tischverlängerung einstellen Die Tischverlängerung (3) erweitert die Auflagefläche, so dass auch längere Werkstücke sicher gehalten werden. 1. Zum Ausziehen der Tischverlängerung müssen die beiden Rändelschrauben (36) gelöst werden. 19 32 8 10 11 33 35 34 2 1 37 9
DEUTSCH de 10 2. Tischverlängerung herausziehen und auf den gewünschten Abstand einstellen. 3. Die beiden Rändelschrauben wieder festziehen. 8.9 Sägen Gefahr! Der Schiebestock muss immer verwendet werden, wenn der Abstand zwischen Sägeblatt und einem Parallelanschlag kleiner ist als 150 mm. Gerader Schnitt 1. Neigungswinkel einstellen und arretieren. 2. Schnitthöhe einstellen. Die Spanhaube muss an der Vorderseite ganz auf dem Werkstück aufliegen. 3. Bei geneigtem Sägeblatt den Parallelanschlag links vom Sägeblatt anbringen und einstellen. 4. Säge einschalten. 5. Das Werkstück gleichmäßig nach hinten schieben und in einem Arbeitsgang durchsägen. 6. Gerät ausschalten, wenn nicht unmittelbar weitergearbeitet werden soll. Winkelschnitt 1. Der Queranschlag (1) wird von vorne in die Nut im Sägetisch eingeschoben. 2. Gewünschten Winkel nach Lösen des Klemmgriffs (2) am Queranschlag einstellen und Klemmgriff wieder festschrauben. 3. Seitlichen Abstand zwischen Vorsatzprofil und Sägeblatt einstellen: Rändelmuttern (34) lösen und Vorsatzprofil verschieben. Rändelmuttern (34) festdrehen. 4. Werkstück gegen den Queranschlag drücken. 5. Werkstück durch Vorschieben des Queranschlags durchsägen. 6. Gerät ausschalten, wenn nicht unmittelbar weitergearbeitet werden soll Gefahr! Vor jedem Transport: Gerät ausschalten. Warten bis Sägeblatt stillsteht. Netzstecker ziehen. Anbauteile (Spanhaube, Späneabsaugung) abmontieren. Spanhaube am Gehäuse aufbewahren. Spaltkeil in Transportstellung bringen. Wie in Kapitel 7.1beschrieben vorgehen, jedoch den Spaltkeil (5) bis zum Anschlag nach unten schieben (Transportstellung). Sägeblatt vollständig herunterkurbeln. Neigungswinkel des Sägeblatts auf 0° einstellen und mit dem Klemmhebel arretieren. Netzkabel an der Kabelaufwicklung aufwickeln. Klemmgefahr Tischverbreiterung ganz einschieben und mit den Rändelschrauben arretieren. Benutzen Sie zum Tragen des Geräts die seitlichen Griffe (38) am Tisch. Achtung! Tragen Sie das Gerät nicht an den Schutzeinrichtungen, ausgezogenen / nicht arretierten Tischverbreiterungen oder an den Bedienelementen! Achtung! Tragen sie das Gerät mit zwei Personen (Gewicht)! Gefahr! Vor allen Wartungs- und Reinigungsarbeiten: 1.Gerät ausschalten. 2.Warten bis die Säge stillsteht. 3.Netzstecker ziehen. – Nach Wartungs- und Reinigungsarbeiten alle Sicherheitseinrichtungen wieder in Betrieb setzen und überprüfen. – Beschädigte Teile, insbesondere Sicherheitseinrichtungen, nur gegen Originalteile austauschen, da Teile, die nicht vom Hersteller geprüft und freigegeben sind, zu unvorhersehbaren Schäden führen können. – Weitergehende Wartungs- oder Reparaturarbeiten, als die in diesem Kapitel beschriebenen, dürfen nur Fachkräfte durchführen. Gefahr! Bei einer beschädigten Tischeinlage besteht die Gefahr, dass sich kleine Gegenstände, zwischen Tischeinlage und Sägeblatt verklemmen und das Sägeblatt blockieren. Tauschen Sie beschädigte Tischeinlagen sofort aus! 10.1 Sägeblatt wechseln Gefahr! Kurz nach dem Sägen kann das Sägeblatt sehr heiß sein – Verbrennungsgefahr! Lassen Sie ein heißes Sägeblatt abkühlen. Reinigen Sie das Sägeblatt nicht mit brennbaren Flüssigkeiten. Schnittgefahr besteht auch am stehenden Sägeblatt. Tragen Sie beim Wechsel des Sägeblattes Handschuhe. Beim Zusammenbau unbedingt Drehrichtung des Sägeblattes beachten! 1. Sägeblatt ganz nach oben kurbeln. 2. Spanhaube (7) abnehmen. 3. Schraube (29) gegen den Uhrzeigersinn drehen, Tischeinlage (4) anheben und herausnehmen. 4. Spannmutter (40) des Sägeblattes mit Maulschlüssel (27) drehen und gleichzeitig den Hebel der Sägeblattarretierung (39) nach oben ziehen, bis dieser einrastet. 5. Hebel (39) festhalten und die Spannmutter (40) im Uhrzeigersinn abschrauben. 6. Spannmutter (40), äußeren Sägeblattflansch (41) und Sägeblatt von der Sägeblattwelle nehmen. 7. Spannflächen der Sägeblattflansche (41) und (42) und des Sägeblattes reinigen. Gefahr! Verwenden Sie keine Reinigungsmittel (z.B. um Harzrückstände zu beseitigen), welche die Leichtmetallbauteile angreifen können; die Festigkeit der Säge kann sonst beeinträchtigt werden. 8. Inneren Sägeblattflansch (42) auf Motorwelle aufschieben. 9. Neues Sägeblatt auflegen (Drehrichtung beachten!). 36 3 12 ̞ʸʼʷÃÃ 34 2 1 9. Transport 10. Wartung und Pflege 38 29 4 39 40 41 42
DEUTSCH de 11 Gefahr! Verwenden Sie nur Sägeblätter, die den Angaben in den Technischen Daten und der Norm EN 847-1 entsprechen – bei ungeeigneten oder beschädigten Sägeblättern können durch die Fliehkraft Teile explosionsartig weggeschleudert werden. Nicht verwendet werden dürfen: – Sägeblätter, deren zulässige Höchstdreh- zahl unter der Nennleerlaufdrehzahl der Sägeblattwelle liegt (siehe „Technische Daten“); – Sägeblätter aus hochlegiertem Schnellar- beitsstahl (HS oder HSS); – Sägeblätter, deren Schnittbreite kleiner oder deren Stammblattdicke größer ist als die Dicke des Spaltkeiles. – Sägeblätter mit sichtbaren Beschädigun- gen; – Trennscheiben. Gefahr! – Montieren Sie das Sägeblatt nur mit Origi- nalteilen. – Verwenden Sie keine losen Reduzierrin- ge; das Sägeblatt kann sich sonst lösen. – Sägeblätter müssen so montiert sein, dass sie ohne Unwucht und Schlag laufen und sich beim Betrieb nicht lösen kön- nen. 10.Äußeren Sägeblattflansch (41) aufschieben. 11.Spannmutter (40) aufdrehen (Linksgewinde!). Spannmutter (40) mit Maulschlüssel (27) drehen und gleichzeitig den Hebel der Sägeblattarretierung (39) nach oben ziehen, bis dieser einrastet. 12.Hebel (39) festhalten und die Spannmutter gegen den Uhrzeigersinn handfest anziehen. Gefahr! – Werkzeug zum Festschrauben des Säge- blattes nicht verlängern. – Spannschraube nicht durch Schläge auf das Werkzeug festziehen. 13.Spaltkeil entsprechend zur Sägeblattgröße einstellen. (Spaltkeileinstellung siehe 7.1) 14.Tischeinlage (4) befestigen und mit Schraube (29) verriegeln. 15.Spanhaube (7) befestigen. 10.2 Anschlagbegrenzung einstellen 1. Neigungsbegrenzungsstop (19) für den Win- kelbebereich auf 0° / 45° einstellen. 2. Eingestellten Neigungswinkel durch Festsetzen des Klemmhebels (18) arretieren. 3. Neigungswinkel prüfen: – 0° = rechtwinklig zum Sägetisch – 45° mit separatem Winkelmaß. Werden diese Werte nicht genau erreicht: 4. Kreuzschlitzschraube (43) an der jeweiligen Exzenterscheibe lösen und die Exzenterscheibe verstellen, bis der Neigungswinkel zum Sägetisch in den Endpositionen genau 0° (= rechtwinklig), beziehungsweise 45° beträgt. 5. Kreuzschlitzschraube an der Exzenterscheibe wieder festziehen. 6. Nach dem Verstellen der Anschlagbegrenzung, Winkelskala an der Vorderseite ggf. nachjustieren. Hinweis: Um die Neigungsbegrenzung von -1,5° bis 46,5° einzustellen, muss der Anschlagsbegrenzungshebel herausgezogen werden. 10.3 Maschine aufbewahren Gefahr! Bewahren Sie das Gerät außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Bewahren Sie das Gerät so auf, dass es nicht von Unbefugten in Gang gesetzt werden kann und sich niemand am stehenden Gerät verletzen kann. Achtung! Gerät nicht ungeschützt im Freien oder in feuchter Umgebung aufbewahren. 10.4 Wartung Säge reinigen Sägespäne und Staub mit Staubsauger oder Bürste entfernen: – Führungselemente für das Verstellen des Sägeblattes; – Lüftungsschlitze des Motors; – Sägeblatt-Schutzkasten. – Höhenverstellung – Schwenkführung Vor jedem Einschalten Sichtprüfung, ob – Abstand Sägeblatt – Spaltkeil 3 bis 8 mm. – Spaltkeil mit dem Sägeblatt fluchtet. Sichtprüfung, ob Netzkabel und Netzstecker unbeschädigt; defekte Teile ggf. durch Elektrofachkraft ersetzen lassen. Bei jedem Ausschalten Prüfung, ob Nachlauf des Sägeblattes länger als 10 Sekunden; bei längerem Nachlauf Motor durch Elektrofachkraft ersetzen lassen. 1x im Monat (bei täglichem Gebrauch) Sägespäne mit Staubsauger oder Pinsel entfernen; Führungselemente leicht ölen: – Gewindestange und Führungsstangen für Höhenverstellung; – Schwenksegmente. Alle 150 Betriebsstunden Alle Schraubverbindungen prüfen, ggf. festziehen. Vor dem Zuschneiden, Probeschnitte an passenden Reststücken durchführen. Werkstück stets so auf den Sägetisch auflegen, dass das Werkstück nicht umkippen oder wackeln kann (z.B. bei einem gewölbten Brett, die nach außen gewölbte Seite nach oben). Zum rationellen Sägen gleich langer Abschnitte, Längenanschlag verwenden. Oberflächen der Auflagetische sauber halten. Gefahr! Vor jeder Störungsbeseitigung: 1.Gerät ausschalten. 2.Netzstecker ziehen. 3.Warten bis Sägeblatt steht. Nach jeder Störungsbeseitigung alle Sicherheitseinrichtungen wieder in Betrieb setzen und überprüfen. Motor läuft nicht Der Wiederanlaufschutz hat angesprochen. Wird der Netzstecker bei eingeschalteter Maschine eingesteckt oder ist die Stromversorgung nach einer Unterbrechung wieder hergestellt, läuft die Maschine nicht an: Die Maschine aus- und wieder einschalten. Keine Netzspannung: Kabel, Stecker, Steckdose und Sicherung prüfen. Motor überhitzt, z.B. durch stumpfes Sägeblatt oder Spänestau im Gehäuse: Ursache der Überhitzung beseitigen, einige Minuten abkühlen lassen. Dann das Gerät erneut einschalten. Drehzahl wird nicht erreicht Überlastschutz: Die Lastdrehzahl nimmt STARK ab: Die Motortemperatur ist zu hoch! Maschine im Leerlauf laufen lassen, bis die Maschine abgekühlt ist. Überlastschutz: Die Lastdrehzahl nimmt LEICHT ab: Die Maschine wird überlastet. Arbeiten Sie mit reduzierter Belastung weiter. Angegebene Höchstdrehzahl wird nicht erreicht - Motor erhält zu geringe Netzspannung: Kürzere Zuleitung oder Zuleitung mit größerem Querschnitt verwenden ( 1,5 mm2). Stromversorgung von Elektrofachkraft überprüfen lassen. Sägeleistung lässt nach Sägeblatt stumpf (Sägeblatt hat evtl. Brandflecke an der Seite): Sägeblatt austauschen (siehe Kapitel 10. Wartung). Späneauswurf verstopft Keine Absauganlage angeschlossen oder Absaugleistung zu gering: Absauganlage anschließen oder Absaugleistung erhöhen (Luftgeschwindigkeit 20 m/sec am Späneauswurfrohr). Verwenden Sie nur original Metabo Zubehör. Verwenden Sie nur Zubehör, das die in dieser Betriebsanleitung angegebenen Anforderungen und Kenndaten erfüllt. Kreissägeblatt Power Cut Best.-Nr.:6.28025 -Für grobe und mittelfeine Zuschnitte bei zügigem Vorschub und geringem Leistungsbedarf -Gute Schnittergebnisse bei Längsschnitten in Vollholz Kreissägeblatt Precision Cut Best.-Nr.: 6.28059 -Sehr breites Einsatzspektrum in der Holzbearbeitung -Für sehr gute, saubere Schnittergebnisse bei Längs- und Querschnitten in Weich- und Hartholz - Gut geeignet für Voll- und Schichtholz, Spanplatten roh, beschichtet oder furniert, MDF, Verbundwerkstoffe Kreissägeblatt Multi Cut Best.-Nr.: 6.28093 -Universeller Einsatz bei anspruchsvollen Materialien 43 19 18 11. Tipps und Tricks 12. Probleme und Störungen 13. Zubehör
DEUTSCH de 12 -Bei höchsten Ansprüchen an die Schnittqualität, z.B. Laminat, dünnwandige Kunststoff-, Alu-, Kupfer-, Messingprofile -Ideal geeignet für viele Anwendungen im Innenausbau -Perfekte Schnittergebnisse auch bei Querschnitten in Vollholz, rohen, beschichteten oder furnierten Spanplatten, MDF Schiebestock (als Ersatz) Best.-Nr.: 343433180 Zubehör-Komplettprogramm siehe www.metabo.com oder Katalog. Gefahr! Reparaturen an Elektrowerkzeugen dürfen aus Sicherheitsgründen nur durch eine Elektrofachkraft mit Originalersatzteilen ausgeführt werden! Eine defekte Netzanschlussleitung darf nur durch eine spezielle, originale Netzanschlussleitung von Metabo ersetzt werden, die über den Metabo Service erhältlich ist. Mit reparaturbedürftigen Metabo Geräten wenden Sie sich bitte an Ihre Metabo-Vertretung. Adressen siehe www.metabo.com. Ersatzteillisten können Sie unter www.metabo.com herunterladen. Befolgen Sie nationale Vorschriften zu umweltgerechter Entsorgung und zum Recycling ausgedienter Maschinen, Verpackungen und Zubehör. Nur für EU-Länder: Werfen Sie Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll! Gemäß Europäischer Richtlinie 2012/19/ EU über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in nationales Recht müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Erläuterungen zu den Angaben auf Seite 3. Änderungen im Sinne des technischen Fortschritts vorbehalten. U = Netzspannung (~ Wechselstrom) P1 = Nennaufnahmeleistung I = Nennstrom F = min. Absicherung IP = Schutzart n0 = Leerlaufdrehzahl v0 = max. Schnittgeschwindigkeit W = Dicke des Spaltkeils D = Sägeblattdurchmesser (außen) d = Sägeblattbohrung (innen) b = Schnittbreite a = max. Grundkörperdicke des Sägeblattes T90° = Schnitthöhe bei senkrechtem Sägeblatt T45° = Schnitthöhe bei 45° Sägeblattneigung Sx° = Sägeblattschwenkbereich Lp = max. Schnittbreite mit Parallelanschlag LW = max. Querschnittbreite mit Winkelanschlag A1 = Abmessungen ohne Maschinenständer (LxBxH) SL = Länge Sägetisch SB = Breite Sägetisch m = Maschinengewicht Messwerte ermittelt gemäß EN 62841. ~ Wechselstrom Die angegebenen technischen Daten sind toleranzbehaftet (entsprechend den jeweils gültigen Standards). Emissionswerte Diese Werte ermöglichen die Abschätzung der Emissionen des Elektrowerkzeugs und den Vergleich verschiedener Elektrowerkzeuge. Je nach Einsatzbedingung, Zustand des Elektrowerkzeuges oder der Einsatzwerkzeuge kann die tatsächliche Belastung höher oder geringer ausfallen. Berücksichtigen Sie zur Abschätzung Arbeitspausen und Phasen geringerer Belastung. Legen Sie aufgrund entsprechend angepasster Schätzwerte Schutzmaßnahmen für den Anwender fest, z.B. organisatorische Maßnahmen. Typische A-bewertete Schallpegel: LpA = Schalldruckpegel LWA = Schallleistungspegel KpA, KWA= Unsicherheit Gehörschutz tragen! 14. Reparatur 15. Umweltschutz 16. Technische Daten
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